IMIS

Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien


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Ein Teil des IMIS-Teams im Mai 2023, Foto: Karin Schumacher, Universität Osnabrück

Willkommen am IMIS

Das Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) ist ein interdisziplinäres und interfakultatives Forschungszentrum der Universität Osnabrück.

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Stellenausschreibungen im Wissenschaftsraum ›Zukünfte der Migration‹

[10.12.2024] Im Rahmen des vom niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst geförderten Wissenschaftsraums ›Zukünfte der Migration‹ (FuturMig) sind mehrere Stellen ausgeschrieben. In dem Verbundprojekt kooperieren das Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück, das Zentrum für Globale Migrationsforschung (CeMig) der Georg-August-Universität Göttingen, das Zentrum für Bildungsintegration (ZBI) der Universität Hildesheim, das Leibniz-Institut für Bildungsmedien, Georg-Eckert-Institut (GEI), Braunschweig, und das Museum Friedland. Der Wissenschaftsraum beschäftigt sich mit Vorstellungen und Strategien zur Gestaltung von migrationsgesellschaftlichen Zukünften in politischen, medialen und gesellschaftlichen Debatten, Praxisbereichen und der Migrationsforschung. Zu den Stellenausschreibungen

›Infrastructures of Circulation: Migrant Health Assessments and Preparatory Training in Southeast Asia and East Africa‹

[19.12.2024] We are pleased to invite you to the next IMIS/SFB Lecture (joint event of SFB 1604 and the Research Training Group ›Cross-border Labour Markets: Transnational Market Makers, Infrastructures, Institutions‹ (RTG 2951). Prof. Dr. Johan Lindquist will talk on ›Infrastructures of Circulation: Migrant Health Assessments and Preparatory Training in Southeast Asia and East Africa‹.  The lecture will take place on Monday(!), 13 January, 18.00-19.30h in room 15/E16 (EW-Gebäude, Seminarstraße 20). It can also be streamed via the IMIS Youtube Channel.
Johan Lindquist is Professor of Social Anthropology at Stockholm University. His research focuses on the relationship between transnationalism and migration, with a particular focus on Indonesia and Southeast Asia; more information.

New IMIS Working Paper: Gender Norms and the 'Backway'

[29.11.2024] New IMIS Working Paper: Altrogge, Judith/Jaw, Sait Matty/Gassama, Fatoumata (2024): Gender Norms and the ‘Backway’. Migration Aspirations, Experiences and Social Tensions around Women’s Land Migration from The Gambia towards Europe. IMIS Working Paper 20, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück. Osnabrück: IMIS.
As part of the research project ‘Transnational Perspectives on Migration and Integration’ (TRANSMIT), this paper examines Gambian women who embark on land migration to Europe, known as the ‘backway’. The focus lies on the negotiation processes between them and their social environment. Gender norms which traditionally assign women a passive societal role often clash with their ambitions for a better life, economic independence, and gender equality. - Based on four cases, we analyse the decisions and experiences of four women as well as the perception thereof by their family members and community representatives before, during, and after the journey. This reveals an ambivalent position: while families often reject women’s ‘backway’ migration as a violation of gender norms, they also value the economic contributions these women make. Understanding female migrants’ decision-making requires close examination of gender norms, social pressures and how women navigate them. The experiences of Gambian women on the ‘backway’ route emphasise the need to further highlight gender inequality and acknowledge the agency of female migrants in restrictive environments. See https://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/ds-2024112911835 / All IMIS Working Papers

Neues Heft der Zeitschrift für Migrationsforschung / Journal of Migration Studies erschienen

[26.11.2024] Heft 1/2024 der Zeitschrift für Migrationsforschung (ZMF) ist soeben erschienen: Es umfasst vier Aufsätze und zwei Diskussionsbeiträge aus unterschiedlichen Disziplinen. Die ZMF ist kostenlos zugänglich und erscheint zweimal jährlich. Alle Aufsätze durchlaufen zur Qualitätssicherung ein Begutachtungsverfahren. Das Journal bietet ein Forum für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Hintergründen und Bedingungen räumlicher Bewegungen von Menschen in Vergangenheit und Gegenwart sowie mit durch Migrationsprozesse hervorgebrachtem gesellschaftlichen Wandel in Herkunfts-, Transit- und Zielkontexten. Zur aktuellen Ausgabe

Zeitschrift für Migrationsforschung (ZMF): Call für Themenhefte

[18.11.2024] Die Zeitschrift für Migrationsforschung (ZMF) ist eine Open-Access-Zeitschrift mit Peer-Review-Verfahren in deutscher und englischer Sprache, die zweimal jährlich vom IMIS herausgegeben wird. Sie bietet ein Forum für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Hintergründen und Bedingungen räumlicher Bewegungen von Menschen in Vergangenheit und Gegenwart sowie mit dem durch Migrationsprozesse ausgelösten gesellschaftlichen Wandel in Herkunfts-, Transit- und Zielkontexten. In den Beiträgen werden neue Erkenntnisse aus verschiedenen Disziplinen und Forschungsfeldern vorgestellt, Konzepte diskutiert oder theoretische Vorschläge formuliert. Wir laden Wissenschaftler:innen aus der Migrationsforschung ein, Vorschläge für Themenhefte (6-9 Beiträge) oder Themenschwerpunkte in einer regulären Ausgabe (3-5 Beiträge) einzureichen. Vorschläge können jederzeit, ohne eine bestimmte Frist, eingereicht werden. Zum Call / Details zur Zeitschrift

Stellenausschreibung im SFB 1604 "Produktion von Migration", Teilprojekt C1

[1.11.2024] Im Teilprojekt ›C1 – Die Produktion städtischer Migrationsräume durch Kommunen und Wissenschaft‹ des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Sonderforschungsbereichs (SFB) 1604 ›Produktion von Migration‹  ist ab sofort eine Stelle als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in/Doktorand*in (m/w/d) (Entgeltgruppe 13 TV-L, 75%) befristet bis zum 31.12.2027 zu besetzen.
Teilprojekt C1 untersucht die Produktion städtischer Räume der Migration durch Kommunen und Wissenschaft. Es zielt auf eine reflexive Analyse raumbezogener Muster und Unterscheidungen in kommunalen Wissens- und Handlungsregimen im Umgang mit Migrationsprozessen sowie ihrer Wechselbeziehung mit wissenschaftlicher Praxis und Theorieproduktion. Zur Ausschreibung

Ringvorlesung des Masters "Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen" (IMIB)

[15.10.2024]: Auch im WS 2024/25 lädt das IMIS zu seiner jährlichen Ringvorlesung des Masters "Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen" (IMIB) ein. Unter dem Titel "Migration: Produktionsprozesse, Diversität und gesellschaftliche Auswirkungen" bieten sich vielseitige, internationale Perspektiven auf aktuelle Themen der Migrationsforschung. Teil 1 der Ringvorlesung findet digital in Kooperation mit dem englischsprachigen gemeinsamen Masterprogramm EuMIGS statt, Teil 2 in Präsenz am IMIS. Weitere Informationen sind dem Programm zu entnehmen.

Auftakttagung des Sonderforschungsbereichs ›Produktion von Migration‹

[7.10.2024] Die Universität Osnabrück wird zum Zentrum der Migrationsforschung: Vom 23. bis 25. Oktober treffen sich renommierte Migrationsforscher:innen aus Europa und den USA in Osnabrück zur Auftakttagung des Sonderforschungsbereichs ›Produktion von Migration‹ (SFB 1604). Die internationalen Expert:innen werden sich auch mit der Frage befassen, welchen Herausforderungen sich die Migrationsforschung in Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung stellen muss: Weitere Informationen und Programm, Statements & Interviews

Programm der IMIS/SFB Lecture Series

Die interdisziplinäre IMIS/SFB Lecture Series wird im Wintersemester fortgesetzt mit spannenden Vorträgen von Teresa Piacentini, Eva G. T. Green, Johann Lindquist sowie Ewald Frie und Boris Nieswand. Die Termine und Vortragstitel finden sich hier. Die Vorträge finden in Raum 15/E16 statt.

Foto: Miriam Sachs

Bundesweit erster Sonderforschungsbereich zu Migration gestartet

[10.5.2024] Was ist Migration? Diese Frage untersucht der neue Sonderforschungsbereich 1604 (SFB) „Produktion von Migration“ an der Uni Osnabrück. Warum wird etwa eine in Deutschland lebende Schwedin nicht als Migrantin bezeichnet, in Deutschland geborene Kinder und Enkel türkischer Einwanderer aber schon? Seit April 2024 arbeiten 50 Forscherinnen und Forscher aus Geographie, Geschichte, Psychologie, Sprach-, Rechts- und Sozialwissenschaften zusammen an der Untersuchung dieser und weiterer grundlegender Fragen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) stellt für die erste Förderphase bis Ende 2027 8,3 Millionen Euro bereit. Zur Pressemeldung / Zum SFB

Wissenschaftsraum "Zukünfte der Migration" eingeworben

[3.5.2024] Ein weiterer Erfolg für die Migrationsforschung in Niedersachsen: Die Universität Osnabrück hat unter Federführung des IMIS und unter Beteiligung der Universitäten Göttingen und Hildesheim, des Leibniz-Instituts für Bildungsmedien/Georg-Eckert-Institut und des Museums Friedland erfolgreich das neue niedersächsische Kooperationsformat eines Wissenschaftsraums „Zukünfte der Migration“ (FuturMig) eingeworben. - Wie sahen und sehen migrationsbezogene Zukunftsszenarien aus? Welche gesellschaftlichen Fortschritte und welche Ängste werden mit Migration assoziiert? Welche Vorstellungen gibt es, die Migrationsgesellschaft solidarisch und nachhaltig zu gestalten? Das sind Fragen, denen sich die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler widmen werden. - Das Vorhaben wird in den kommenden fünf Jahren mit fast drei Millionen Euro gefördert. Mit dem Förderprogramm „Wissenschaftsräume“ unterstützen das Land Niedersachsen und die VolkswagenStiftung die Kooperation zwischen niedersächsischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. 16 Projekte haben eine Förderzusage erhalten. Mehr Informationen:Pressemeldung des Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur / Pressemeldung der Universität Osnabrück

Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am neuen SFB "Produktion von Migration". © Simone Reukauf Fotografie

Großer Erfolg für die Osnabrücker Migrationsforschung: DFG bewilligt der Universität einen neuen Sonderforschungsbereich

[24.11.2023] Es ist eine herausragende Anerkennung für die Leistungen der Osnabrücker Migrationsforschung: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat den Antrag auf Einrichtung des Sonderforschungsbereichs „Produktion von Migration“ an der Universität Osnabrück zur Förderung ausgewählt. Die Forschungsstärke des Standortes und das innovative Konzept des Verbunds von 17 Teilprojektleiterinnen und -leitern aus Osnabrück, Berlin/Potsdam, Flensburg, Frankfurt am Main und Münster überzeugten. Zur Umsetzung des Vorhabens erhält die Universität Osnabrück für die erste Förderphase bis Ende 2027 ca. 8,3 Millionen Euro. Zur Pressemeldung / Zum SFB 1604