IMIS

Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien


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Osnabrück im Ersten Weltkrieg

Aus unseren Forschungen zur Geschichte von Osnabrück im Ersten Weltkrieg ist 2014 die App "Osnabrück 1914-1918" entstanden, deren Inhalte wir inzwischen mit dem open access webpublishing-System OMEKA als online Ausstellung umgesetzt haben. 

Die Ausstellung läuft auf unserem OMEKA Server für stadt- und regionalgeschichtliche Beiträge 

Stadtgeschichte|Osnabrück

auf dem wir in Kürze Ausstellungen zur "Obdachlosensiedlung" Papenhütte sowie zum "Gastarbeiterwohnheim" Weidenstraße veröffentlichen, die im Rahmen von Seminaren mit Studierenden der Universität Osnabrück erarbeitet wurden. 

Auf der Grundlage der Ausstellung ist ein digitaler Stadtrundgang zur Geschichte des Ersten Weltkrieges entstanden, der über die App DigiWalk verfügbar ist. 

Osnabrück 1914-1918

Ein weiteres wichtiges Ergebnis unseres Projekts zu den Kriegstoten in Osnabrück ist eine interaktive Karte der Wohnorte von Männern aus Osnabrück, die im Ersten Weltkrieg als Soldaten getötet wurden. Diese Karte ist in Kooperation mit dem Geodatendienst der Stadt Osnabrück entstanden. 

2014- 100 Jahre Erster Weltkrieg

Vernichtungsort Maly Trascjanec

Ebenfalls mit dem System OMEKA haben wir in einem Projekt mit der Geschichtswerkstatt Minsk und der Universität Wien gemeinsam mit Studierenden aus Belarus, Österreich und Deutschland digitale Ausstellungen zum Vernichtungsort Maly Trascjanec entwickelt, die im Mai 2022 online gegangen sind. Das Projekt wurde von der Stiftung EVZ im Programm "Jugend erinnert" gefördert. 

Malyj|Trostinez - Maly|Trasjanec

Auf der Grundlage dieser Ausstellungen sind zwei mehrsprachige digitale Rundgänge entstanden, die Studierende mit der App DigiWalk umgesetzt haben. 

DigiWalks zum Vernichtungsort Maly Trasjanec

Im Sommer 2022 werden diese Ausstellungen um streetview-Inhalte, 3-D Modelle und digitale Geländemodelle ergänzt. 

work in progress

Digital kontextualisierte Rundgänge an Geschichtsorten, der Einsatz von 3-D Modellen von historischen Befunden oder Denkmälern, GIS-gestützte Analyse von Quellen und Daten, mapping-Ansätze, streetview-Rundgänge und digitale Ausstellungen sind Kernelemente einer Reihe von laufenden Projekten der Arbeitsgruppe Neueste Geschichte und Historische Migrationsforschung. 

  • Im Projekt Boden.Spuren, das wir 2020-2022 gemeinsam mit der Gedenkstätte Esterwegen im Programm "Jugend erinnert" umsetzen, entstehen auf der Grundlage von Sommerschulen mit Studierenden und gemeinsamer Fledforschungen digitale Ausstellungen und Rundgänge zu den "Emslandlagern". 
  • Im Projekt "Schlachtfeld Hürtgenwald", das wir von 2020 bis 2024 in Förderung durch den Landschaftsverband Rheinland bearbeiten, entsteht ein Programm digitaler Ausstellungen und Rundgänge zur Ereignishorizont und Erinnerungskultur im Kontext der Kämpfe in der Nordeifel am Ende des Zweiten Weltkrieges. 
  • Gemeinsam mit der Geschichtswerkstatt Leonid Levin in Minsk in Belarus und dem Netzwerk Erinnerung in der Ukraine entwickeln wir in einer Reihe von Projekten mapping-Ansätze zur Dokumentation von Geschichte und Erinnerung des Holocausts, des deutschen Vernichtungskrieges und der deutschen Besatzungsherrschaft 1941-1944. 
  • In den Promekten "Pan-History" mit der National Helinistic Research Foundation und dem Projekt "In Stein gemeißelt?" mit Partnern von der Universität Göttingen erproben wir die crowd sourced/citizen science Dokumentation von Geschichtsorten mit Hilfe einer App der AG Geoinformatik der UOS. 
  • In den Projekten "Georgsmarienhütte 1970" und "Digitale Edition der Tagebücher von Bernhard Beckmann" entwickeln wir digitale Angebote in regionalhistorischer Perspektive. 

Eine Übersicht zu den laufenden Projekten der Arbeitsgruppe finde sich hier

Neuigkeiten aus unserer Forschung bietet der NGHM-Blog auf hypotheses.org.