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Herzlich willkommen beim Sonderforschungsbereich 1604!
Aktuelles
Der DFG-geförderte Sonderforschungsbereich 'Produktion von Migration' ist im April gestartet! Etwa 50 Forscherinnen und Forscher aus Geographie, Geschichte, Psychologie, Sprach-, Rechts- und Sozialwissenschaften untersuchen verschiedene Formen, Facetten und Folgen der gesellschaftlichen Aushandlung von Migration. Pressemitteilung
Was bedeutet „Produktion von Migration“? Wodurch unterscheidet sich die Arbeit im SFB 1604 von bestehenden Forschungsarbeiten? Wie arbeiten die verschiedenen Disziplinen konkret zusammen? Soziopolis hat bei SFB-Sprecher Andreas Pott nachgefragt. Interview
Veranstaltungen Presse & Medien aktuelle Publikationen
IMIS/SFB Lectures
Venue: room 15/E16 (Osnabrück University, Seminarstraße 20)
Livestreaming is availabe at go.uos.de/stream.
3 December 2024, 18.00-19.30
Dr. Teresa Piacentini (Sociology, University of Glasgow): "Developing a Critical Pedagogy of Migration Studies"
17 December 2024, 18.00-19.30
Prof. Dr. Eva G. T. Green (Social Psychology, University of Lausanne): The Big Picture: How Cultural Diversity and Social Norms Co-Produce Migration Attitudes
International conference and inauguration of the Collaborative Research Centre SFB 1604, 23-25 October 2024
The international conference ›Production of Migration: Figures, Infrastructures and Spaces‹ and inauguration of the Collaborative Research Centre SFB 1604 will take place from 23-25 October at Osnabrück University (Pressemeldung). More information can be found here.
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Der Sonderforschungsbereich ›Produktion von Migration‹ ist ein langfristig angelegter interdisziplinärer Verbund, der innovative Projekte auf dem Gebiet der reflexiven Migrationsforschung bearbeitet. Ziel ist die Erarbeitung einer reflexiven Theorie der gesellschaftlichen Produktion von Migration.
Der SFB umfasst 15 Teilprojekte, die drei Medien der Produktion und damit Projektbereichen zugeordnet sind: Figuren, Infrastrukturen und Räume. Projektbereichsübergreifend arbeiten die Teilprojekte gemeinsam im Reflexivitätslabor. Zum Sonderforschungsbereich gehören außerdem ein Integriertes Graduiertenkolleg und ein Transferprojekt, das Perspektiven und Erkenntnisse des SFB gemeinsam mit einem Migrationsmuseum praktisch anwendet und testet.
Der SFB verschreibt sich der Förderung von Wissenschaftler:innen in frühen Karrierephasen sowie von Chancengleichheit und Diversität. An dem Verbund sind neben der Universität Osnabrück die Universität Münster, die Goethe-Universität Frankfurt a.M., die Europa-Universität Flensburg, die TU Dortmund und die FU Berlin in Kooperation mit dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam beteiligt (Pressemeldung zur Bewilligung).