IMIS

Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien


Navigation und Suche der Universität Osnabrück


Hauptinhalt

Topinformationen

Enzyklopädie Migration in Europa vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart

Förderung: Fritz Thyssen Stiftung für Wissenschaftsförderung, Köln; Stiftung Bevölkerung – Migration – Umwelt, Stäfa/CH
Laufzeit: 2005-2014
 
Projektleitung: Prof. Dr. Klaus J. Bade, Apl. Prof. Dr. Jochen Oltmer
Projektmitarbeiter: Dr. Michael Schubert, Corrie van Eijl

Das Projekt zielte auf eine Enzyklopädie über Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei der Generationen übergreifenden Eingliederung zugewanderter Gruppen in Europa von der Mitte des 17. Jahrhunderts bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. Eingliederung wurde dabei als intergenerativer Kultur- und Sozialprozeß verstanden. Gefragt wurde, warum einzelne Gruppen in bestimmten Aufnahmekontexten im Zeiterlebnis und im kollektiven Gedächtnis auf beiden Seiten vergleichsweise lange als zugewanderte Minderheiten bzw. als Diaspora erkennbar blieben, während andere Zuwanderungen unter ähnlichen oder anderen Bedingungen nur wenige bzw. historisch ›kurze‹ oder auch gar keine Spuren hinterließen.

Publikationen

Klaus J. Bade/Pieter C. Emmer/Leo Lucassen/Jochen Oltmer (Hg.), Enzyklopädie Migration in Europa vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart, 3. durchgesehene Aufl. Paderborn/München: Wilhelm Fink Verlag/Ferdinand Schöningh Verlag 2010.

Englischsprachige Ausgabe: The Encyclopedia of European Migration and Minorities. From the Seventeenth Century to the Present, Cambridge University Press, Cambridge/New York 2011.