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Integration and Naturalisation Tests.
The New Way to European Citizenship (INTEC)
Förderung: Europäische Kommission
Laufzeit: 2010
Projektbearbeiterinnen in Deutschland: Dr. Anne Walter und Dr. Marina Seveker
Partnerorganisationen:
- Catholic University of Leuven, Centre for Migration Law
- Faculty of Law Radbourd University Nijmegen
- Danish Institute for Human Rights
- Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS)
- Kent Law School (University of Kent)
- Riga Graduate School of Law, University of Vienna
Das Forschungsprojekt fokussiert Gründe und Folgen der Einführung von Prüfung sprachlicher Kenntnisse und/oder Kenntnisse der Rechts- und Gesellschaftsordnung und der Lebensverhältnisse in Deutschland im Zusammenhang mit dem Ehegattennachzug von Migranten, dem Erwerb einer Niederlassungserlaubnis und der Einbürgerung.
Ziel der wissenschaftlichen Untersuchung ist es, die Rechtsgrundlage und die Umsetzungspraxis der so genannten Sprach- und Einbürgerungstests zu erfassen und ihre Wirkungen zu analysieren.
Die empirische Grundlage für die Analyse bilden leitfadengestützte Interviews, die auf die Bestandsaufnahme einschlägiger Forschungsliteratur aufbauen. Interviewt werden Migranten, die an solchen Tests teilgenommen haben, sich zu den Tests vorbereiten oder gegen ihre Teilnahme am Test entschieden haben, aber auch Kursleiter, Vertreter der Migrantenselbstorganisationen und kommunale Verwaltungsmitarbeiter.
Verfahren der Sprach- und Einbürgerungstests für Zugewanderte sowie ihre gegenwärtigen Wirkungen werden unter Berücksichtigung des jeweiligen Entstehungskontextes und der nationalen Integrationspolitik in Belgien, Dänemark, Deutschland, Großbritannien, Lettland, den Niederlanden und Österreich verglichen. Die Ergebnisse der Untersuchung werden im Rahmen einer nationalen Tagung diskutiert und ferner auf einer internationalen Abschlusstagung vorgestellt.
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Partners: Centre for Migration Law, Faculty of Law Radbourd University Nijmegen, University of Vienna; Catholic University of Leuven; Danish Institute for Human Rights (Copenhagen); IMIS; Riga Graduate School of Law; Kent Law School (University of Kent, Canterbury).
The main research questions focus on the reasons for introduction of the tests, the way in which the tests were developed and put into practice and the actual effects of the tests for immigrants.
The central aims of the project are to collect, analyse and disseminate accurate, systematic, and up-to-date information on the practices and the effects of integration and naturalisation tests.